Business Mom: Christina von You are Main

Erinnert ihr euch noch an Christinas Lächeln aus dem Post Intimate Pregnancy? Heute gibt es noch mehr von ihr zu sehen, denn Christina hat uns ein Business Interview gegeben. Als Inhaberin des Bridal Stores YOU ARE MAIN in Frankfurt ist die erste Schwangerschaft nämlich nicht nur privat ziemlich aufregend, sondern auch beruflich. Wir haben mit ihr darüber gesprochen, wie ihr Leben mit ihrem Babyboy weitergehen wird. Außerdem ist sie für uns in ein paar Brautkleider geschlüpft und zeigt, wie schön sie mit Kugel aussehen können.

Liebe Christina, du hast einen eigenen Brautmodenladen – wie lange bist du bereits selbstständig? 

Ich habe You Are Main vor 2 1/2 Jahren gegründet und im Oktober 2018 eröffnet. Seitdem ist der Oktober immer eine besonders spannende und besondere Zeit für mich: Die Hochzeitssaison ist gerade zu Ende und neuen Bräute fangen an, sich auf ihre Hochzeit im nächsten Jahr vorzubereiten. In diesem Jahr wird der Oktober noch besonderer für mich weil dann voraussichtlich unser erstes Kind geboren wird.

Es heißt ja gerne selbst und ständig – wie geht es mit You are Main nach der Geburt weiter?

You Are Main wird eine hervorragende Vertretung bekommen. Ich selbst werde hin und wieder auch im Store zu sehen sein, aber ich lasse es mir noch offen, wann und wie lange ich mir damit Zeit lasse.

Die Marke You Are Main steht für einen Brautladen, der außergewöhnliche und atemberaubende Kleider hat und bei dem die Kundin im Zentrum steht. Bei der Kleiderauswahl ändert sich grundsätzlich nichts, denn ich werde mich weiter um unser Sortiment kümmern. Damit unsere Bräute auch weiter vor Ort perfekt betreut werden und sich wohl fühlen, konnten wir Jess, eine gute Freundin von mir, fürs Team gewinnen: Jess hat in den letzten Jahren in der Filialleitung von Lululemon gelernt, was es bedeutet eine angenehme Atmosphäre im Laden zu schaffen und den Kunden in den Fokus zu setzen. Ich bin mega happy, dass Jess für uns und You Are Main ihre Zelte in Amerika abbricht, um mit uns zusammen die Hochzeitsbranche auf den Kopf zu stellen.

Für mich persönlich ist das natürlich auch ein Jackpot, da ich gleich jemanden gefunden hab, dem ich blind vertrauen kann und sicher weiß, dass sie ihren Job zu 100%  lieben wird und für unsere Bräute jeden Tag 120% geben wird. Da kann ich „hoffentlich“ besser loslassen für die erste Zeit und einfach Jess machen lassen, um mich voll und ganz auf den Kleinen konzentrieren zu können. Mal schauen, wie es so klappt – ich bin nämlich ein kleiner Kontrollfreak und Perfektionistin.

Wie wird dein Alltag mit Kind aussehen? Darf euer Mini auch mal mit ins Geschäft?

Das ist eine gute Frage: Da es mein erstes Kind ist, weiß ich das noch gar nicht. Mein Mann und ich freuen uns erstmal auf die Kennnenlernzeit zu dritt, mit viel kuscheln und Babystarring (lacht). Ansonsten habe ich mir da nicht viele Gedanken zu gemacht und lass es einfach ganz entspannt auf mich zukommen. Da wir in der Nähe vom Store wohnen, kann ich immer mal schnell runterlaufen und aushelfen, wenn Hilfe benötigt wird. So kann ich, glaub ich, für die Anfangszeit alles gut unter einen Hut bekommen – und klar, unseren Mini werde ich das eine oder andere Mal sicherlich mal mitnehmen. Und sei es nur für einen kleinen Kontrollebesuch (lacht) oder einfach mal an einem Dienstag, wo wir unseren Tag der offenen Tür haben, für alle Bräute, die auf der Suche nach Accessories sind oder einfach mal durch den Store stöbern wollen, um einen ersten Eindruck zu bekommen. Da werde ich sicherlich einfach spontan die eine oder andere Braut mit beraten können, wenn der Kleine schläft oder ganz entspannt in der Trage hängt. Ich denke, dass unsere Bräute auch schon ganz gespannt sind und sich sicherlich freuen, wenn sie mich und den Mini wieder im Store antreffen können.

Wovor hast du als Mama und Selbstständige am meisten Respekt? 

Am meisten Respekt habe ich vor der Herausforderung, allen gerecht zu werden. Vor allem dem Kleinen. Ich kann mich glaub ich wirklich glücklich schätzen, mein eigener Chef zu sein und mir meine Zeit so einzuteilen, wie ich es grad brauche – aber man hat auch viel Verantwortungen seinen Kunden und Mitarbeitern gegenüber. Alle sollen schließlich glücklich und zufrieden sein und sich nicht im Stich gelassen fühlen. Daher versuche ich, mich so oft es geht im Store blicken zu lassen. Gleichzeitig versuche ich aber auch meinen Mitarbeitern Freiraum zu schaffen – damit sie sich selbst beweisen können. Aber wie gesagt – ich habe da bei meiner Freundin Jess keine Sorge, dass sie mich würdig vertreten wird und den Bräuten ein Wahnsinnserlebnis bieten wird mit ihrer herzlichen Art – und für den Notfall bin ich auch immer in der Nähe.

Worauf freust du dich am Mama-sein?

Ich freue mich riesig, dass drei meiner Freundinnen mit mir schwanger sind und wir diese magische Zeit zusammen zelebrieren können. Daraus wird dann bald unsere kleine Cappuccino Gang oder ein Breakfast Club. Es wird sicher auch toll, einfach Zeit mit dem Kleinen zu verbringen und ganz viel zu kuscheln.

Danke für das Gespräch und dein Offenheit, liebe Christina! Wir wünschen dir und deiner kleinen Familie alles, alles Liebe für die Zukunft.

Auf dem Blog findet ihr noch mehr Interviews mit Business Mummys.

  • Fotos:
    Vanessa Toth
  • Kleid mit Pünktchen:
    Mango
  • Tasche:
    Michael Kors
  • Schuhe:
    Edited
  • Jumpsuit in grün:
    Zara
  • Kleid in pink:
    H&M
  • Tasche:
    Marc Jacobs
  • Schuhe:
    Nike
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